APA, ORF
„Das Landestheater Niederösterreich hat am Samstagabend Moritz Franz Beichls stringente, überzeugende Inszenierung von Ödön von Horvaths „Kasimir und Karoline“ zur heftig akklamierten Premiere gebracht.“
„Beichl setzt in seiner gekürzten Fassung auf Klarheit und schickt die in Ausweglosigkeit verfangenen Figuren auf eine Achterbahnfahrt der verbogenen Gefühle.“
„Die Live-Musik von Philipp Auer verstärkt in melancholischen Songs und bisweilen leise wehenden Gitarrenklängen die atmosphärische Tristesse.“
„Die private und die soziale Misere gehen Hand in Hand. Trotzdem schafft es Beichl, niemanden ganz bloßzustellen, sondern fast allen einen Rest von Würde zu belassen bei aller Phrasendrescherei und Unsensibilität.“
„Viel verdienter Beifall für Schauspieler und Regie.“
Die Presse
„Dieses Oktoberfest sollte man erleben.“
„Vor allem weil Beichl das Kunststück gelingt, das Stück rasch und gnadenlos ablaufen zu lassen und zugleich seinen Personen lange Pausen zu gönnen, in die hinein sie diese immer wieder unfassbaren Horváthschen Sätze sprechen.“
„Glücklich ein Landestheater, das solche Schauspieler hat.“
„„Kasimir und Karoline“ sollte man sehen in diesem Oktober. Vielleicht sogar zweimal. Aber wenn man es nur einmal sehen kann, dann lieber in St. Pölten.“
Kronenzeitung
„Ganz im Sinne des Autors findet sich die geradlinige und klare Inszenierung von Moritz Franz Beichl dank Prater-Nostalgie (Bühne Anouk Schiltz) und Techno-Beats am Puls der Zeit wieder. Atmosphärisch vorangetrieben durch die Musik von Philipp Auer, der mit seinen Gitarrenklängen und moderner Mundart den inneren Kampf gegen das hoffnungslose Versagen punktgenau trifft. Viel Beifall für das starke Ensemble rund um Konstantin Rommelfangen und Laura Laufenberg.“
Der Kurier
„Beichl schafft die Balance zwischen der Atmosphäre der 1930er-Jahre und der Gegenwart.“
„Das Tolle ist, dass trotz stringenter Kürzungen, nichts fehlt. Die Horváth´sche Beklemmung wird durch Beichls akkurate Personenführung eindrücklich vermittelt. Das gesamte Ensemble agiert homogen eindrücklich.“
„Viele Bravos für diese gelungene Aufführung.“