Moritz Franz Beichl
Vita
Moritz Franz Beichl (*1992 in Wien) ist Autor und Theaterregisseur. Er beginnt mit 19 Jahren mit dem praktischen Theaterjahr der „Jungen Burg" am Wiener Burgtheater. Im Anschluss studiert er Regie an der Theaterakademie Hamburg. Seine Inszenierung der „kleinstadtnovelle“ wird zu diversen Festivals eingeladen, u. a. zum „Körber Studio Junge Regie".
Beichl ist Sieger des Start Off-Wettbewerbs und zwei Mal Preisträger des Hart am Wind-Festivals mit Kinder- und Jugendinszenierungen. 2019 erhält er den Nestroy Theaterpreis und zahlreiche Stipendien, darunter das Dramatiker:innen-Stipendium des Bundesministeriums in Österreich.
2022 erscheint sein Debütroman „Die Abschaffung der Wochentage“ im Residenz Verlag, sowie seine queer-feministische Komödien-überschreibung „Eff, Ach, Eff Briest“ im S. Fischer Verlag.
Beichl ist Hausregisseur am DT Göttingen und inszeniert u. a. am Schauspielhaus Hamburg, Staatstheater Braunschweig, Bronski & Grünberg in Wien, Stadttheater Klagenfurt, Landestheater Tirol, Theatre de la Ville Luxemburg und am Landestheater Niederösterreich. Neben Uraufführungen, Romanbearbeitungen und Inszenierungen eigener Texte, beschäftigt sich Beichl vor allem mit zeitgenössischen Interpretationen klassischer Dramen u. a. von Shakespeare, Büchner, Schillers, Nestroy oder Jahnn.
„Kasimir und Karoline“ wird seine vierte Regiearbeit am Landestheater Niederösterreich.