Tschüss, Papa (Pavel Werner)
Werner Pavel, wuchs mit seiner jüdischen Familie in der damaligen Tschechoslowakei auf. Besonders Angst hatte er vor den Burschen aus der Hitlerjugend. Bevor er mit seinem Vater nach Auschwitz kam, verbrachte er die Zeit, um seine Nase in Taschenbücher zu stecken, oder mit Rasierklingen-Hüllen zu handeln. Im Konzentrationslager wurde der 11-jährige Werner von seinem Vater getrennt. Der Junge war in der Kleiderkammer beschäftigt und durfte auch sich selbst etwas Passendes aussuchen. So zum Beispiel auch seine Schuhe, die ihm auf seiner Heimreise eine große Hilfe waren.