Anouk Schiltz

2005 absolviert die Luxemburgerin Anouk Schiltz ihr Diplom an der École Nationale Supérieure des Arts Décoratifs de Paris.

Nach den ersten Assistenzen am Théâtre d’Esch in Luxembourg entwarf sie 2006 ihr erstes Bühnenbild zu Endspill unter der Regie von Charles Muller. Seitdem arbeitet sie als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin an diversen Theatern und mit verschiedenen Regisseur/innen in Europa u.a. Bric à Brac /Regie Marie-Lune am Festival d'Avignon Off, Hedda Gabler /Regie Gerhard Weber am Theater Trier, Don Quichotte /Regie Anne Simon am Théâtre National Du Luxembourg und den Ruhrfestspielen Recklinghausen, La Vérité m’appartient /Regie Charles Muller am Théâtre des Capucins Luxembourg, The Crucible/ Regie Douglas Rintoul am Queen’s Theatre Hornchurch.

Neben Ihren Arbeiten am Theater entwickelt sie seit 2010 die Museographien für diverse Ausstellungen u.a. Gëlle Fra in Bascharage / Hall 75 , Jean Cocteau, l'oeuvre graphique, eine Kollektion von Ioannis Kontaxopoulos im Cercle Municipal , « Pour Elise » in der Villa Vauban,  Les 2 Musées de la Ville Luxembourg.

2018 entwarf Sie das Kostümbild zur Oper Les Mille Endormis des Komponisten Adam Maor, Regie Yonatan Levy am Festival d’Aix-en-Provence.

Am Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg  entwickelte sie u.a die Bühnenbilder zu Rumpelstilzchen und Ivanov Regie Myriam Muller, 2021 das Bühnenbild zu Hothouse in der Regie von Anne Simon.

Im September 2021 erhält Anouk Schiltz den Theaterpräis Hannert der Bün.