Verrat (Familie Tieger)

Sigmund Tieger, ein jüdischer Kaufmann aus Wien, wurde mit seiner Tochter Herta im Mai 1938 ins Exil gezwungen und im Februar 1941 nach Opole, Polen, deportiert. Dort starben sie im Frühjahr 1942 im Ghetto, unter Bedingungen, die nur wenige überlebten. Ihr Vermögen wurde konfisziert, darunter ein Haus in Wien, das später für das Deutsche Reich verkauft wurde. Trotz späterer Bemühungen seines Sohnes Fritz um Restitution blieben die Ansprüche unerfüllt.

© Landestheater Niederösterreich
  • Da JavaScript dekativiert ist, werden einige Inhalte nicht geladen.
  • Da dein Browser nicht supportet wird, werden einige Inhalte nicht geladen.
  • Auf Grund von zu geringer Bandbreite werden einige Inhalte nicht geladen.
  • Auf Grund von zu schwacher Hardware werden einige Inhalte nicht geladen.